Hinweis: in der Statistik sind auch Unfälle enthalten die bisher nicht veröffentlicht wurden. Daher kann es vorkommen, dass die Gesamtzahl der betroffenen FA die Summe der in den Berichten erwähnten übersteigt.
(wp) Rejczuchy, Wojewodschaft Warminsko-Mazurskie (Polen). Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes (Hühnerstall). Während des ersten Löschangriff kam es zu einem extremen Brandverhalten. Drei Kollegen erlitten Brandverletzungen, zwei weitere Rauchgasvergiftungen. Alle fünf Feuerwehrmänner wurden im Krankenhaus Olsztyn aufgenommen.
(wp) - Warschau (Polen). Brand in einem 11-stöckigen Hochhaus, welches noch im Bau befindlich war. Im ersten Obergeschoss brannten Baumaterialien, u.a. Styropor. Bei der Erkundung des 11. Geschosses, welches ebenfalls stark verraucht war, kam es zu einem Atemschutznotfall. Der Rückweg war abgeschnitten und der Luftvorrat wurde knapp. Die Kollegen wurden mit einem Teleskopmast gerettet.
(wp) Posen (Polen). Nächtlicher Großbrand in einem hohen Wohngebäude. Das Brandgeschoss befand sich im obersten, sechsten Geschoss. Die oberen Geschosse waren komplett verraucht. 53 Personen mussten evakuiert werden, teils über Drehleiter und Teleskopmast. Insgesamt waren 22 Einsatzfahrzeuge an der Einsatzstelle.
Während dem Innenangriff kam es zu einem Teileinsturz einer Betondecke, wodurch ein Freiwilliger Feuerwehrmann verschüttet wurde. Anwesende Atemschutzgeräteträger konnten den Leichtverletzten aus dem Gefahrenbereich retten.
(wp) Suchedniów (Polen). Bei der Bekämpfung eines Großbrands stürzte ein Freiwilliger Feuerwehrmann von einer Leiter. Er musste stationär in einer Klinik behandelt werden.