- Unfall bei Taucheinsatz – 1 toter FA

(sg) Rhode Island (USA) – Während eines Taucheinsatzes um einen Ertrinkenden zu retten ist ein FA ums Leben gekommen. Der FA wurde tot aus dem See geborgen, in dem er zuvor nach einem Ertrinkenden suchte. Der Feuerwehrangehörige war nicht im Dienst aber reagierte auf den Notruf, indem er mit seinem eigenen Wasserfahrzeug und Tauchausrüstung zur Unfallstelle kam. Durch die bereits eingetroffene örtliche Feuerwehr wurde ein Opfer mithilfe eines Rettungsbootes bereits gerettet und die ungefähre Stelle der Rettung mit einer Boje markiert. Der FA erschien an der Unglücksstelle, hatte ein kurzes Gespräch mit den Kollegen auf dem Rettungsboot und begann seinen Tauchgang in der Nähe der Boje. Er wurde dabei von den FA auf dem Boot beobachtet, welche den FA eines zweiten ankommenden Rettungsbootes mitteilten, dass ein Feuerwehrmann in der Nähe der Boje taucht. Die Taucher auf dem zweiten Boot beobachteten die Boje und bemerkten dort ein zweites Objekt, das sich als Flaschenventil herausstellte.Nachdem klargestellt wurde, das dieses dem FA zuzuordnen ist, wurde versucht, mit diesem zu kommunizieren. Dabei stellten sie fest, dass dieser bewusstlos war, mit seinem Gesicht nach unten und der Atemregler war nicht mehr in seinem Mund. Ein Notruf wurde abgesetzt und Taucher holten das Opfer in ein Boot. Wiederbelebungsmaßnahmen wurden durchgeführt, auch auf dem Weg ins Krankenhaus. Dort wurde er für tot erklärt. Als Ursachen des Unfalls wurden folgende Faktoren identifiziert: die nicht vorhandenen Vermögen der örtlichen Feuerwehr einen Taucheinsatz zu leiten und durchzuführen, mangelhaftes Training und Erfahrung des Opfers sowie der Gesundheitszustand des Opfers.

Um solche Risiken bei zukünftigen Einsätzen zu vermeiden, sollten laut des NIOSH Berichtes einige Maßnahmen ergriffen werden. Dazu sollten Feuerwehren:

Quelle: NIOSH